Auberginen
Auberginen stammen ursprünglich aus Indien, sind aber vor allem als wichtige Zutat in der mediterranen und arabischen Küche bekannt. Dieses violette Gemüse hat auch andere Bezeichnungen: Liebesbirne, Eierfrucht, Eierpflanze, Melanzani. Sein größter Vorteil ist der geringe Kaloriengehalt (100 g sind nur 30 kcal.) und der hohe Ballaststoffgehalt (doppelt so viel wie in einem Apfel). Auberginen versorgen unseren Körper zusätzlich mit Kalium, Calcium und Magnesium.
Welche gesundheitlichen Eigenschaften hat die Aubergine?
1. Sie hat entgiftende Eigenschaften.
2. Sie verbessert den Stoffwechsel.
3. Sie beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor.
4. Sie senkt den Cholesterinspiegel.
5. Sie hat eine Anti-Krebs-Wirkung, dank Nasunin. Diese Verbindung reduziert das Wachstum von Krebszellen.
6. Phenolische Verbindungen wie die Anthocyane, die für die schöne Farbe der Auberginenhaut verantwortlich sind, verbessern die Funktion des Körpers, indem sie als Antioxidantien wirken.
Wissenswertes:
- Es besteht zu 90 % aus Wasser und nur zu 2 % aus Zucker.
- Auberginen sind schwer verdaulich, deshalb sollten sie nicht von Kindern, Schwangeren, Menschen mit Rheuma, Gicht und Problemen mit Nieren und Verdauungssystem gegessen werden.
- Sie gelten als Aphrodisiakum, daher der Name "Liebesbirne".
- Nach den Prinzipien der japanischen makrobiotischen Diät sollten Auberginen und andere Nachtschattengewächse vom Speiseplan ausgeschlossen werden, da sie als extrem Yin-haltig gelten.